In Langeneichstädt zeugt die „Dolmengöttin“, dargestellt auf einem Menhir, von den Jenseitsvorstellungen steinzeitlicher Menschen.
Die 1,76 m hohe Stele war in einem Steinkammergrab (ca. 3600 – 2700 v. Chr.) verbaut. An den Seiten des Menhirs zeigen sich deutliche Glättspuren, die durch häufige Berührung des Steins – vielleicht aus magischen Gründen – entstanden sind.